"so sorry" – das statement zur ausstellung

21 Aug 2009 | von Chris Dercon |

‘So Sorry’, the title of Ai Weiwei’s exhibition, refers to the thousands of apologies expressed recently by governments, industries and financial corporations worldwide, in an effort to make up for tragedies and wrong doings – though often without shouldering the consequences or the desire to acknowledge let alone repair. Saying sorry – or not saying it – is in the headlines everywhere and thus also in China. It seems, however, that the expression ‘sorry’ has taken on the meaning of ‘fuck off’. Since to apologise also means that it is too late to make amends. Do we really want to buy into ‘so sorry’? And should we not find new ways to say sorry and to express our regrets? Do we need a different
culture of apologising?

“So Sorry”, der Titel der Ausstellung von Ai Weiwei, nimmt Bezug auf tausende von Entschuldigungen, die Regierungen, Industriebetriebe und Kapitalgesellschaften in letzter Zeit vorgebracht haben, um ihr Bedauern über Tragödien und Fehlverhalten kundzutun – oft ohne für die Konsequenzen gerade zu stehen, und ohne den Wunsch, Fehler zuzugeben, geschweige denn sie wieder gut zu machen. Sich entschuldigen – oder sich nicht entschuldigen – ist überall in den Schlagzeilen, auch in China. Die Wendung “sorry” scheint allerdings mittlerweile eher die Bedeutung von “fuck off” angenommen zu haben. denn sich zu entschuldigen heißt auch, dass es zu spät ist, Fehler wieder gut zu machen. Wollen wir ihnen “So Sorry” wirklich abkaufen? Und müssten wir nicht neue Wege finden, um uns zu entschuldigen und unser Bedauern zum Ausdruck zu bringen? brauchen wir eine andere entschuldigungskultur?

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  1. 135 Antworten auf “"so sorry" – das statement zur ausstellung”

  2. von mars 31 Aug 2009 | Antworten

    köhler fordert eine entschuldigung der bank-manager, erzbischof meissner eine entschuldigung von kanzlerin merkel für die papst-kritik, der wiederrum soll sich bei den muslimen für seine regensburger rede entschuldigen. die telekom entschuldigt sich ein wenig für den datenskandal, die deutsche bahn und lidl für ein bisschen spionage, zumwinkel für steuerbetrug, bischof huber entschuldigt sich für seine angriffe auf deutsche-bank-chef ackermann, der sich aber nicht für die finanzkrise entschuldigen möchte (anders als die früheren chefs britischer großbanken, die sich beim englischen parlament entschuldigen), berlusconi entschuldigt sich wegen flotter reden über mussolini, für stoiber waren ganze “entschuldigungskaskaden” geplant, über die er rückendeckung von der csu erlangen sollte, und sogar obama entschuldigt sich für einen fehlgriff bei der auswahl seines change-personals. wir haben nicht nur eine entschuldigungskultur, wir sind eine entschuldigungsgesellschaft.

  3. von bobbi 14 Sep 2009 | Antworten

    saying sorry is nothing new! at least in the UK… there have been buses with ‘sorry – not in service’ for years and there are often cases in the media where people complain that all they want to hear, at the very least, is ‘sorry’ if nothing else can be done. however, now that this attitude is spreading, it seems that governments, companies etc. think that this is ALL they need to do nowadays. about time someone – ai weiwei – set them straight…

  4. von begemot 15 Sep 2009 | Antworten

    ich finde es ist absolut an der zeit, dass es eine neue entschuldigungskultur gibt. denn nichts ist bereinigender, als einen fehler zuzugeben und sich dafür zu entschuldigen. das tut dem verantwortlichen/schuldigen gut und – wenn es leidtragende gibt – auch und vor allem diesen. ansonsten gehören die überbezahlten bankmanager in deutschland usw. ebenso wie die korrupten beamten, die den einsturz der schulen bei dem erdbeben im chinesischen sichuan zu verantworten haben, in den knast. und als wiedergutmachung: das gesamte vermögen konfiszieren. für soviel dummheit und bosheit.
    setzen wir zeichen!
    ja zu einer neuen entschuldigungskultur!

  5. von tashi cat 17 Sep 2009 | Antworten

    thanks a lot for what you are doing, prompt recovery for Ai Weiwei, deep respect and admiration for his struggle in name of those who can’t speak in his country, and for his talent in defending what is most precious, the life of others with such determination and sense of non-sense.

  6. von freies china 18 Sep 2009 | Antworten

    Das Haus der Kunst darf nicht feige einknicken wie die Herren von der Buchmesse. Wir sind das Land der Rede- und Meinungsfreiheit. Daran sollten sich die Machthaber in Beijing ein Beispiel nehmen. Nicht wir sind es, die ai wei wei terrorisieren sondern die Volksrepublik China.

  7. von Flo Pie Rangzen 18 Sep 2009 | Antworten

    Tous mes voeux pour un rétablissement le plus rapide possible!

    Merci à vous, Ai Weiwei, pour votre engagement en Chine, pour faire “bouger les choses”… Un militant comme vous est très précieux pour la défense des droits de l’Homme…

  8. von Marie Holzman 19 Sep 2009 | Antworten

    Dear Ai Weiwei, When all Chinese dare to speak out like you, China will be a great country ! Don’t give up the fight, but take care of yourself too. We need you !
    Marie

  9. von begemot 24 Sep 2009 | Antworten

    in der tat: ai weiwei ist ein großartiger künstler und ein großartiger mensch, man kann ihn gar nicht genug bewundern. und er spricht unbequeme wahrheiten aus. das würde man sich in vielen ländern, in denen es leicht wäre, weil es dort meinungsfreiheit und demokratie gibt,durchaus auch wünschen. aber hier handeln die meisten doch wie opportunisten und karrieristen. jeder nur für seinen vorteil, alles hasenfüße.
    ai weiwei sagt: was ich tue, zeigt auch, wieviel ein einziger mensch inmitten einer ganzen milliarde anderer menschen bewegen kann: eine menge!(oder so ähnlich).

  10. von absolut 4 Okt 2009 | Antworten

    jeder ist – vor allem nach diesen wahlen – aufgefordert, stellung zu beziehen!
    wie ich diese bennenne? freiheit! stille! zugehörigkeit etc.
    absolut

  11. von absolut 4 Okt 2009 | Antworten

    jede/r ist aufgerufen selbst zu sein. Vor allem nach diesen Wahlen!
    Freiheit! Demut! Stille!
    absolut

  12. von NK 8 Okt 2009 | Antworten

    wir sind menschen und menschen begehen fehler, deshalb hat man entschuldigung erfunden um das einsehen zu dokumentieren. Dies muss aber erfolgen wenn man sich des fehlers bewusst wird. Oft kommen diese entschuldigungen erst dann, wenn mann den fehler nicht mehr verheimlichen kann.
    In unserer welt sehen wir was falsch läuft: deshalb nicht enschuldigen sondern handeln – wie
    ai weiwei handelt.

  13. von larry 11 Okt 2009 | Antworten

    rock star!

  14. von JY 11 Okt 2009 | Antworten

    牛B,艾老师。顶阿顶

  15. von anna 12 Okt 2009 | Antworten

    dear mr. weiwei,

    With installations like ‘remembering’ you gave the truth a very LOUD voice.
    I really hope this voice will carry on for a long long time!!!
    Thanks for all the efforts you make and that you are still not intimidated!!

  16. von ali, anna, franzi, lena, nessy 13 Okt 2009 | Antworten

    Ai Weiwei ROCKS!!!

    We <3 you !!

  17. von gisela 13 Okt 2009 | Antworten

    hallo mr. weiwei und ausstellungsmacher und -innen,

    warum dürfen wie den teppich nicht betreten?
    ich wäre gerne zwischen die alten baumstrünke gegangen, vom harten boden auf den weichen. man sollte den unterschied nicht nur sehen, sondern auch unter den eigenen fußsohlen spüren dürfen.
    so machen wir nur die erfahrung, nicht zu dürfen und dass es verboten ist. das gegenteil zu erfahren wäre besser, heilsamer.
    riechen die rinden nicht nach zimt?

    wenn die kunst eine heilige kuh ist muss sie geschlachtet werden.

  18. von Stephan 13 Okt 2009 | Antworten

    Laut dem Zettel, den das Aufsichtspersonal am Eingang verteilt ist das eine Sicherheitsfrage, weil einige der Baumstümpfe nicht sehr fest stehen und möglicherweise umfallen könnten.

    Aber welcher Künstler schlachtet wohl mehr heilige Kühe, als einer der Jahrtausende alte Vasen mit Industriefarbe übermalt? ;-)

  19. von Teresa Lengl 13 Okt 2009 | Antworten

    @ gisela:

    Das ist eine sehr gute und berechtigte Frage. Ursprünglich war es von Ai Weiwei genau so angedacht. Man sollte seinen Weg durch die Wurzeln finden und seine Spur hinterlassen.
    Das einzige Problem ist jedoch, dass die Wurzeln relativ eng stehen und es letzten Endes ein Sicheiheitsproblem gewesen wäre. Gerade für Kinder, für die viele spitze Wurzeln direkt in Augenhöhe liegen. Auch ein großer Andrang, womögliches Gedränge in “rooted upon” hätte zu Unfällen führen können, da die Wurzeln nicht verschraubt sind, sondern nur auf “Soft ground” aufgestellt wurden.

  20. von Robert 15 Okt 2009 | Antworten

    Dear Mr.Weiwei,

    I feel so good with you.
    What you hear from me now, you could be disappointed from germany.
    In the last year the police stormed my home, because I refused my co-work with an economic crime gang.
    In a police protocol, there was written to want make me sick and hold me sick.
    The justice of germany has this prevailed together with the crime gang.
    In this year I hat a complicate neurosurgical operation, I feel so good with you.
    I have a rare congenital malformation syndrome and a lifelong pain with it.
    In the last year the police in order of the corrupt justice they robbed important medical documents from me.
    The operation in this year was delayed, I had to suffer longer.
    My lawyer and other legal professionals are very appalled.
    Informed policy and important people in Germany remain silent.
    You probably think that this is not possible in Germany?
    Yes, it’s possible and I can prove it very easy.
    I do not know what comes next.
    But I live in fear of the next illegal encroachments by the judiciary of Germany.
    There are probably all petrified, because I begin to publish it.

    Kind regards,
    Robert

  21. von stef 18 Okt 2009 | Antworten

    Vielen dank Mr.AiWeiWei
    für das Teilhaben-können an ihrer spürbar uneitlen, klaren Stärke.

  22. von karimme 18 Okt 2009 | Antworten

    ai wei-wei
    o wei-wei

  23. von Paulina 18 Okt 2009 | Antworten

    Dear Mr Ai Weiwei,
    this is so nice :]

    Your blog & your things are so nice-
    you rocks!! xD

  24. von Paulii 18 Okt 2009 | Antworten

    Dear Mr. Ai Wei-wei,

    this is cool. All is cool, cause you are cool :]

    Hope, we are going to meet us someday.

  25. von christine und gerd 20 Okt 2009 | Antworten

    Thanks,
    We enjoyed it

  26. von emily pfau 20 Okt 2009 | Antworten

    Der Teppich und die großen, alten Wurzeln sind gigantisch.

    TOLL!!!

    emily

  27. von Kathy 21 Okt 2009 | Antworten

    Ich glaube das es viele Dinge gibt die ich nicht verstehe und nie verstehen werde, z.B. warum Menschen in anderen Ländern nicht frei ihre Meinung äußern dürfen, ob sie nun in dem Land anerkannt sind oder nicht. Menschen in diesen Ländern haben Angst sich zu äußern es erfolgt ein Tuefelskreis in dem die Menschen gefangen sind, da sie sich wieterhin nicht äußern werden. Menschen werden Verhaftet und unter Arrest gestellt, zusammengeschlagen und vermutlich auch getötet. Meinungen sollten geäußerten werden und man sollte seine eigene Meinung behalten und ändern können, wie man selbst will um der freien Meinung willen.

  28. von WC 21 Okt 2009 | Antworten

    lieber ai wei wei als au no no.
    aber au no no ist ein nein.
    wenn ai wei wei zu au ja ja wird
    ist das ja da.
    und das ist das po si ti ve da ran.
    wei weg. ja her.
    au.
    oder?
    herzliche grüße vom wc aus es.

  29. von OKTAY 22 Okt 2009 | Antworten

    Sorry ist leicht zu sagen aber schwer anzunehmen…Freiheit Und Recht Für Alle…Berlin

  30. von Gudrun Henne 22 Okt 2009 | Antworten

    Das Werk ist das von einem demokratischen Künstler – Demokratie bedeutet sich etwas aneignen, eine eigene Haltung entwickeln. Warum ist es nicht erlaubt, den Teppich zu betreten? Berühren udn genau betrachten sind Aneignungen.
    Wieso schafft es das HDK nicht, mit intelligenter Sorgfalt das Betreten des up.roots zu ermöglichen? Warum kommt beim Berühren der Perlen gleich ein pflichtbewußter Aufpasser gerannt? Das läuft doch der Botschaft des Werks zuwider.

  31. von Martina Schmid 22 Okt 2009 | Antworten

    ohne “aufpasser” ist die schale mit den perlen in zwei tagen leer.
    und womöglich ein besucher von einem baum auf dem teppich erschlagen.

    beides wollen wir vermeiden.

    bei kunstwerke gilt nun mal: berühren verboten – um sie auch für die zukunft zu bewahren.

  32. von Ilse 22 Okt 2009 | Antworten

    Sehr beeindruckend und berührend. Eine große Arbeitsleistung.

  33. von clemens 23 Okt 2009 | Antworten

    die ausstellung ist toll; ich habe einiges mehr über china erfahren. was mich störte war die bemerkung der dame am eingang dass ich meine jacke entweder anziehen oder im schließfach abgeben müsse. die jacke in meinen händen tragen ist nicht erlaubt. das ist doch wirklich lächerlich…

  34. von Martina Schmid 23 Okt 2009 | Antworten

    Hallo Clemens,

    für die Kunstwerke ist es einfach zu gefährlich, die Jacke über dem Arm zu tragen. So bleibt man zu leicht irgendwo hängen, stößt etwas herunter oder berührt die Kunstwerke.

    Genauso wie bei großen und dicken Taschen soll man sich ja nicht während des ganzen Besuches darauf konzentrieren müssen, dass man Jacke oder Tasche unter Kontrolle hat.

    Alles, was weit vom Körper absteht, birgt ein Risiko. Daher die berechtigte Bitte der Dame am Eingang, Jacken bitte anzuziehen oder am besten gar nicht mit in die Ausstellung zu nehmen.

  35. von leah 23 Okt 2009 | Antworten

    die orange perlenwand hat mir besonders gefallen. der raum mit den vielen alten bäumen ist schön.
    (leah, 7 jahre)

  36. von Manan 23 Okt 2009 | Antworten

    ArtObserved publishes a story on Ai Weiwei show at Haus der Kunst

  37. von Tini+Mark 25 Okt 2009 | Antworten

    Eine wirklich gelungene Ausstellung! Vor allem die Installation “Fairytale” hat uns beeindruckt…und natürlich der Holzgarten im Mittelpunkt.
    “Begehbare” Kunst ist beeindruckend, da es von jedem Blickwinkel einen neuen Eindruck vermittelt und einen immer wieder fasziniert.

  38. von alexej 26 Okt 2009 | Antworten

    ambesten hat mir das gelbe gliterdings gefallen…
    und die holzkreisel am anfang und alles was aus holz war.. und die bilder von den chinesischen leuten weil sie schön sind. und an den bäumen hat mir am besten gefallen wenn sie sich berührt haben.. und der teppich , weil er so weich ist.

    danke für die ausstellung
    alexej (6 Jahre)

  39. von The Guri 27 Okt 2009 | Antworten

    ich wünsche ai weiwei gute besserung! möge er die kraft finden das alles zu überstehen und die hoffnung niemals aufgeben

    für ein freies china!

    raus mit der CCP aus china!!!!

  40. von Teppichläufer 28 Okt 2009 | Antworten

    Ist wieder mal typisch deutsch, dass Sicherheit SOOO GROSS geschrieben wird. Mit der Argumentation kann man Kinder nirgendwo mehr spielen lassen. Ich bin jedenfalls durchgelaufen, bis mich ein Wachhund rausgeholt hat, und ich muss sagen, dass das eine völlig andere Erfahrung des Werkes ist als am Rand eingezwängt zu sein. Ich bin mir sicher, dass es so nicht Weiweis Absicht gewesen sein kann.

  41. von zimtkobold 28 Okt 2009 | Antworten

    ich war beeindruckt von der hartnäckigkeit und flexibilität der auseinandersetzung und berührt von den exponaten an sich.

  42. von trickster 29 Okt 2009 | Antworten

    Es tut mir leid dass ai weiwei so etwas zugestoßen ist. Gute Besserung. (:

  43. von trickster 29 Okt 2009 | Antworten

    Die Bilder und die Kunstwerkwe die ai weiwei geschaffen hat sind bewundernswert. (:

  44. von viki...and emma 1 Nov 2009 | Antworten

    I feel so proud of u……
    It is difficult to insist on publishing these children’s namelist.
    Thx…

  45. von annie 2 Nov 2009 | Antworten

    durch ard und süddeutsche aufmerksam auf ai weiwei
    geworden-konnte bis dato mit China nichts anfangen
    durch die ausstellung jedoch wird auf man auf das
    riesige künsterlische potential aufmerksam.besonders beeindruckend für mich war
    die rucksackinstallation remember.habe sofort
    buch über das leben jetzt in china gekauft um die
    politische situation besser zu verstehen.
    ai weiwei ist ein grosser künstler – ich wünsche ihm viel erfolg und gute genesung.

  46. von elsa 3 Nov 2009 | Antworten

    wie würde der kristallglaswürfel aussehen ohne licht?

  47. von iris maria romana 3 Nov 2009 | Antworten

    dear artist, i feel so proud and owerwhelmed by your view to our world.
    secretly i touched one of the rucksacks outside the museum and i felt so lonely, so sad, thinking of the child to which it belongs.
    i whish i could walk the world with him or her and show her or him its beauty, gently entwined with his or her soul, and be taught something about eternal love and youth.
    Thank you, dear artist for showing me, what it means to walk my world with open eyes, love to you, love to the world
    iris maria romana

  48. von kirsten bulthaup 4 Nov 2009 | Antworten

    sehr beeindruckend. der licht kubus strahlt so eine wärme aus. ein wohltuender kontrast zu den bildern.

  49. von samuel weinen 4 Nov 2009 | Antworten

    I feel happy to know that art can be grow out of borders..

    Much luck in those who believe and understand in that..

  50. von birgitt e. morrien 6 Nov 2009 | Antworten

    dear ai weiwei,

    getting to know your work is getting to know a man who loves his country and therefore fights it in its rigid political limitations in a very unique+creative way:yourwork a major meditation on silence+strength following the sound+syntax of nature/us, endangered.

    yet, fighting violence makes us turn violent ourselves, at times.

    lately, I read an article on your great work in which you want your folks to “fuck your motherland” as to resist political pressure. but why motherland?! in germany we speak of fatherland. and why would you use the term “fucking” in a very common violent way?! should such a creative man like you turn out an intellectual bore, finally?!

    anyway, i would appreciate you to leave idioms of verbal violence out of your work. you just don’t need it!
    reading it hurts me. I cannot get used to a common sense agreeing with what I perceive a global habit of ignorance in terms of sexism. -

    thank you for your very special contribution in the HAUS DER KUNST which appears to be located in a very special environment:

    to me all that I see+perceive HERE visible+unvisible
    seems to be about what is worth TO BE

    whether it be the dream of freedom
    of thought and speech or the dignity
    of life itself as a tree, child, woman or man.

    is it that woman is the hidden side of man
    is it that child is the hidden side of woman
    is it that tree is the hidden side of child

    is it that I am ai weiwei, may be -

    what a horizon to open up when
    I start realizing this the
    connection of all communicating
    one with another
    all
    the
    time.

    Warm regards,

    Birgitt E. Morrien, Cologne

    currently visiting your SO SORRY
    at the HAUS DER KUNST, Munich

  51. von Marcio Rocon 7 Nov 2009 | Antworten

    wir sind menschen und menschen begehen fehler, deshalb hat man entschuldigung erfunden um das einsehen zu dokumentieren. Dies muss aber erfolgen wenn man sich des fehlers bewusst wird. Oft kommen diese entschuldigungen erst dann, wenn mann den fehler nicht mehr verheimlichen kann. http://wpclassifieds.net In unserer welt sehen wir was falsch läuft: deshalb nicht enschuldigen sondern handeln – wie
    ai weiwei handelt.

  52. von Heinz von Mainz 9 Nov 2009 | Antworten

    Herr ai
    Danke für eswareinewundervolleausstellung

  53. von Monastelar 9 Nov 2009 | Antworten

    me encanta venir de tan lejos como es sudamerica y poder ver en un arte abstracto, tal y cual se profundizan en las emociones y desencantos de un país en el cual la palabra NO, rige al ser humano.
    Una fantástica y auténtica muestra de la reafirmación de lo que muchos pensamos ir en contra de las leyes que nos consumen dia a dia.
    Esta es una epoca de decir NO y decirlo de la mejor forma.

  54. von fanren 9 Nov 2009 | Antworten

    昨天带女儿看了您的展览,很感动,也佩服您的勇气,敢以您的良知去和那缺乏人性的制度抗衡。一开始看到门口的书包,并没在意,而当我在展览中看到您对汶川地震的提问,我一下子明白了,我的脑际顿时闪现出去年地震时看到的第一组镜头,暴雨中多少悲痛欲绝的父母在瓦砾堆前无助地哀号。我看看身边的女儿,她明年也七岁了。我几乎凄然泪下。是呀,人心难道不是肉长的吗?这不就是“国殇”吗?有谁会对他们说一声Sorry呢?
    我在德国生活了二十年,但仍不能忘记儿时的北京,我实在无法接受现在的北京,那个陌生而乏味的现代化的北京。而面对这个面目全非几近无处寻根的故土,心中只有无尽的怅惘与无奈,谁又会跟我说一声Sorry呢?
    不知道,您还在不在慕尼黑,希望有幸一见。

  55. von michaela arendt 10 Nov 2009 | Antworten

    übersetzung des kommentars von fanren vom 9 nov 2009

    Gestern war ich mit meiner Tochter in Ihrer Ausstellung, sie hat mich sehr gerührt; und ich bewundere Ihren Mut, und dass Sie sich trauen mit dem System zu messen, in dem alles Menschliche fehlt. Als ich am Anfang die Schulranzen am Eingang gesehen habe, habe ich erst nicht verstanden, was sie bedeuten. Erst als ich Ihre Fotos mit dem Erdbeben gesehen hatte, verstand ich sofort, und sofort in meinem Kopf entstand ein Bild, das ich letztes Jahr nach dem Erdbeben gesehen hatte: viele vor den Trümmern trauernde Mütter, denen man gar nicht helfen konnte.
    Ich schaute sofort meine Tochter an, sie wird nächstes Jahr auch sieben Jahre alt. Ich hätte fast geweint. Gibt es überhaupt ein Gewissen? Könnte man das als „Sterben des Landes“ nennen? Gibt es jemanden, der ihnen sagen könnte: „So sorry?“
    Ich lebe schon seit 20 Jahren in Deutschland, aber bis heute erinnere ich mich an meine Kindheit in Beijing, für mich ist heutiges modernes Beijing sehr fremd. Aber gegenüber dieser wieder nicht erkennbaren Heimat, habe ich in meinem Herzen nur endlose Verwüstung und Ratlosigkeit, wer könnte mir wieder „So sorry“ sagen!?
    Ich weiß es nicht. Sie sind nicht mehr in München, ich hoffe, ich werde nächstes Mal Glück haben, Sie zu treffen.

    dank an svetlana denk für die überstetzung.

  56. von headtrack 10 Nov 2009 | Antworten

    Nachdem ich heute einen freien Tag hatte, bin ich zum Haus der Kunst gefahren um mir die Ausstellung anzusehen.

    Ich hatte vorher noch nie was von Ai Weiwei gehört…nachdem ich heute aber einiges über Ihn erfahren habe finde ich den Künstler allerdings sehr spannend und sympatisch. Die Ausstellung war wirklich klasse und der Ausflug nach München hat sich auf jeden Fall gelohnt.

    Es ist wirklich interessant wie er zu seiner Meinung steht und sich somit nicht unterkriegen lässt auch wenn es für Ihn teilweise schwerwiegende Folgen hat, bei der er auch seine Gesundheit aufs Spiel setzt.

    Ich werde sicherlich seinen Blog weiterverfolgen und hoffe, dass er damit einigen Leuten (vorallem in China) die Augen öffnet.

  57. von HEadroom 12 Nov 2009 | Antworten

    Lieber Herr Ai Weiwei,
    wir sind eine Schulklasse aus Hohenschwangau und besuchen ihre Kunstausstellung “So Sorry” in München.
    Ihr Kunstwerk “Fuck off” fanden wir sehr interessant, nur finden wir, dass sie ein wichtiges Gebäude vergessen haben, das Schloss Neuschwanstein bei Füssen.
    Da Sie nur weltbekannte Gebäude fotographiert haben, würde das Schloss Neuschwanstein, als achtes Weltwunder, gut in Ihre Sammlung passen.
    Wenn Sie uns besuchen möchten würden wir Sie in Ho`gau herzlich begrüßen.

    Mit freundlichen Grüßen ihre Klasse 11 aus Hohenschwangau

  58. von HEadroom 12 Nov 2009 | Antworten

    ihre kunstausstellung fand bei uns großen anklang, dennoch gab es Diskussionen über einige ihrer Kunstwerke. ein beispiel dafür wäre das Bild auf dem ein Säugling gegessen wird.
    Dies lies uns auf einige unmoralische Werte schliesen.
    mfg

  59. von HEadroom 12 Nov 2009 | Antworten

    Völlig überbewertet

  60. von Martina Schmid 12 Nov 2009 | Antworten

    das oben zitierte bild hängt nicht in der ausstellung “so sorry”, sondern ist in einem ausstellungskatalog abgebildet und keine arbeit von ai weiwei

  61. von Dinesh 13 Nov 2009 | Antworten

    Hat was – vor allem die Baumwurzeln & die mit Fabrikfarbe bemalten, neolithischen Tontöpfe – so eine Ausstellung ist eher ein Schauraum, in dem man ständige Perspektivenwechsel erlebt, als ein Staun-Raum, schön!

  62. von Roulett Trick 13 Nov 2009 | Antworten

    An sich ne gute Sache, ich frag mich nur, ob das auch dauerhaft brauchbar bleibt.

  63. von Roulette Systeme 13 Nov 2009 | Antworten

    Irgend ne Ahnung wie sehr das verallgemeinerbar ist?

  64. von Filuzi 14 Nov 2009 | Antworten

    Ist es eigentlich immer so, dass große Kunst auch etwas Spielerisches hat?

  65. von arcus tangens 17 Nov 2009 | Antworten

    Schaurig schön und eingängig. Erzeugt oft bei mir ein Gefühl kafkaesker Ohnmächtigkeit unter den alles zermalmenden Stiefeln einer grauenhaften Diktatur

  66. von Ich 17 Nov 2009 | Antworten

    lieber ai wei wei,
    guter junge

  67. von Eberhard M. 20 Nov 2009 | Antworten

    YES, endlich jemand, der Augen und Verstand hat, und sich von Propaganda nicht einsülzen läßt.
    Hier mein Kommentar:Ai Weiwei kann uns viel erzählen

    Wie liest sich das: Der Schlag eines Polizisten auf Ai’s Kopf hatte auch sein Gutes: Ai musste nicht vor Gericht. Und Fragen beantworten. Z.B. die des Anwaltes von Tan Zuoren. Es ist Mitte August und einen Tag vor der Gerichtsverhandlung, zu der Ai von Tan Zuoren’s Anwalt nach Chengdu vorgeladen wurde (Spiegel 34/2009). Der Umweltaktivist und Schriftsteller Tan Zuoren ist der „Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt“ angeklagt, weil er sich über die Niederschlagung der Demokratie-bewegung 1989 geäußert hat.

    Ai will uns weismachen (SZ 186/2009), dass es in dem Prozess eigentlich nicht um die „Anstiftung“ geht, sondern darum, dass Tan die Anzahl der beim Erdbeben umgekommenen Kinder recherchiert. Das tut Ai ja auch. Er ist so wie Tan Zuoren. Er nimmt es mit der chinesischen Staatsmacht auf. Und dann kommt dieser Held der Zivilcourage auch noch nach Deutschland. Und hier liegt der zweite Vorteil, den der Schlag auf den Kopf hatte: Alle großen Zeitungen Deutschlands berichten über Ai. Zwei Monate vor Eröffnung seiner Ausstellung im Haus der Kunst (HdK) in München. Bestes PR-Timing.

    Ai instrumentalisiert tote Kinder, emotionalisiert uns und tritt bei uns als Gutmensch auf. Die wichtigen Fragen, die vor allem der Provinzregierung in Szechuan, insbesondere den Stadtbauämtern, unangenehm werden könnten, traut sich auch ein Ai Weiwei nicht zu stellen: Welches sind die Firmen, die diesen Tofu-Beton geliefert haben, wer trägt die Verantwortung dafür, dass damit gebaut werden durfte?

    Wie findet Tan Zuoren es eigentlich, dass sich Ai an seine Arbeit hängt, sich damit im Ausland brüstet und unter den freiwilligen Helfern in China Fragebögen verteilt, die diesen Leuten auf den Zahn fühlt?
    Wie beantwortet ein guter chinesischer Staatsbürger, oder ein schlechter, folgende Fragen (HdK Wand): „Wie heißen Sie? – Haben Sie Angst vor der Regierung? Erwarten Sie als freiwilliger Helfer Schwierigkeiten? – Haben Sie einen Glauben und woran glauben Sie? – Haben Sie einen Traum? Was tun Sie um ihn zu verwirklichen? – Glauben Sie, dass persönliches Engagement Veränderung bringen kann? – Wenn Sie widersprüchlichen Informationen begegnen, wem glauben Sie? Den traditionellen Medien, dem Internet oder Ihrem eigenen Urteil? – Was sind Tatsachen? Sind sie wichtig? – Was ist Ihrer Meinung nach der Sinn der Bürgeruntersuchung?“ – Fällt der Groschen?

    Wie wäre es, wenn wir annehmen würden, dass Ai ein von der chinesischen Regierung inthronisierter Künstler ist? With a licence to dissident? Vielseitig einsetzbar.
    Innerhalb Chinas führt er Bürgeruntersuchungen durch und übernimmt damit die Überwachung von gesellschaftspolitischen Bewegungen. China will sich wohl „so etwas wie die erste Bürgerrechtsbewegung“ (Zeit 41/2009) zulegen, mit Ai als Kontrollorgan. Zur Eröffnung der Olympiade kann er freilich nicht mehr kommen (Spiegel 39/2009). Sein Gesicht im Fernsehen? Das weiß nun jeder Chinese, dass man zu so einem Ereignis nur dann eingeladen wird, wenn man der Macht ganz nahe steht.

    Und außerhalb Chinas? Endlich! Mit der Einladung zur 12. Documenta kommt Bewegung in die chinesisch – deutschen Beziehungen. Ai öffnet einen Blog und kommuniziert. Auch über Demokratie und Menschenrechte. Er fotografiert. Alles und jedes. Ungefragt stellt er alles und jeden ins Internet (FAZ 99/2009). Zweifelsohne ist hier ein ganz großer Künstler am Werk. Um als glaubwürdiger Regimekritiker zu gelten, muss der Blog natürlich oft genug gesperrt werden. Das hätte man am Anfang beinahe vergessen. Jetzt klappt’s aber ganz gut. (FAZ 99/2009; SZ 186/2009)
    Wundern wir uns noch, dass ausgerechnet die Architektengruppe, deren Berater er war, den Wettbewerb um den Bau des Olympiastadions in Peking gewonnen hat?

    Was fehlt noch? Dass Ai das HdK mit künstlerischen Mitteln nicht zu bespielen weiß und auch gar nicht erst versucht, sondern nur auf PR angewiesen ist und auf später noch irgendwie verhökerbare Ware, zeigt die Ausstellung zur Genüge. Was sagt Chris Dercon, Verfechter des Kritischen Rückbaus im HdK, eigentlich zum Teppich? Muss er den jetzt behalten?
    Anders als bei uns, besitzen Kunst und Kultur unter Chinas Politikern einen sehr hohen Stellenwert. Das HdK wurde von Ai nicht wegen seiner Geschichte gewählt, sondern wegen seines Direktors. China nimmt nur die Besten ihrer Zunft. Dercon’s Macht in der europäischen Kunstwelt und sein PR-Können garantieren größtmögliche Aufmerksamkeit. Und damit ist Ai Chinas Brückenkopf in Europa.

    Ai’s Sermon aus fernöstlich eingefärbten Platitüden und Lügen sind schwer zu entziffern. Kein Vorwurf an niemanden! Solange wir Doppelzüngigkeit und Verstellungskünste nicht erkennen und Paroli bieten können, sollten wir kulturelle Dialoge ruhen lassen. Unsere Schallplatte „Menschenrechte in China“ hängt ohnehin schon seit langem.
    Standpunkte sind gefragt: Eindeutige, beständige, dem Menschen verpflichtete, wehrhafte. Demokratische Standpunkte eben, europäische. Dann kommen Dialoge von selbst.

    Ai: „Das HdK soll ein Schlachtfeld sein.“(Zeit 41/2009) und „Meine Botschaften sind temporär und sollten nicht als permanent betrachtet werden. Und, wie der Wind, werden sie auch vergehen. Ein neuer Wind wird kommen.“ (HdK Wand)
    Ja, die Schlacht um Einflussnahme und Abhängigkeiten ist eröffnet. Wir haben’s nur noch nicht gemerkt.

    Eberhard M.
    November 2009

  68. von Brigitte Leistikow 20 Nov 2009 | Antworten

    Ich komme heute aus Frankfurt a.M. um A Wei Wei`s Ausstellung zu sehen , habe mich sehr auf diesen besuch gefreut , und ich bin inspiriet , beeindruckt kann schmunzeln bekomme Assoziationen für meine eigene künstlerische Arbeit , bekomme Mut und eine innere Haltung- es ist wichtig , sich nicht mundtot machen zu lassen , auch wenn die Umstände , egal welche, die eigene innere und äußerliche Existenz bedrohen und in Frage stellen und durch das Außen der Versuch gemacht wird , das eigene Selbst zu demontieren – dazu ein NEIN forever , so sorry…thank you
    Brigitte Leistikow

  69. von Nicholas 23 Nov 2009 | Antworten

    Dear Ai
    I come from Australia where last month the government apologised for the institutionalised child abuse of around 500,000 people over 60 years, called the forgotten generation.

    Two years ago, they also apologised for the stolen generation. This was the theft of indigenous australians from their parents with the intention of bringing them up in a ‘white’ world. The last members of the stolen generation were taken as late as the 1970′s.

    What is the value of these apologies? The people have been abused and this cannot be undone. The feeling of guilt remains with the younger generation who live on the land of the indigenous people. An apology without sincerity is worse than no apology at all.

    Thank you for your honest, genuine expression.

    N.

  70. von Ischi 24 Nov 2009 | Antworten

    Dear Mr. Weiwei,

    al lot of things and movements originating in China freighten me, but you are like a much needed breath of fresh air.

    Thank you!

  71. von Franky 4 fingaz 25 Nov 2009 | Antworten

    dear mr weiwei,

    u seem to have alot of backpacks, may i have one? :) i respect your politcal views, fuck the system, and i thank you for your inspiration
    your friendly neighborhood
    franky 4 fingaz

  72. von eberhardine 25 Nov 2009 | Antworten

    Verschwörungstheorien sind ja immer lustig.
    Aber die Integrität Ai Weiweis steht einfach völlig außer Zweifel.

  73. von W.Schulte-Frohlinde 26 Nov 2009 | Antworten

    Ob Herr Wei Wei auch Peter Wagensonner in Kleeberg
    kennt? Es wäre sehr interessant, wenn sich beide Künstler,die sich mit “Baumskulpturen” sowohl philosophisch als auch gestalterisch befassen,sich kennenlernen würden.
    Ist Waagensonner dem hohen Hause ein Begriff?

  74. von W.Schulte-Frohlinde 28 Nov 2009 | Antworten

    Die Ausstellung war sehr intressant für mich .
    Mich haben die riesigen Baumstämme und die Sonnenblumenkerne aus Porzelan besonders fasziniert.

    Friedrich aichhorhn 11J.

  75. von W.Schulte-Frohlinde 28 Nov 2009 | Antworten

    Ich würde gerne die Kunstausstellung in China sehen
    aber nur mit meinem Bruder =)

  76. von jonathan 1 Dez 2009 | Antworten

    ich würde die Aussagen der Austellung gerne besser verstehen – mal schauen wie weit ich mich in die Thematik einlassen kann.
    Schön, dass es Menschen wie Ai Weiwei gibt.

  77. von paula 1 Dez 2009 | Antworten

    Schade, dass es heute keine einzige Führung gibt, die mich intensiver in die Thematik eintauchen lassen würde.

  78. von michaela arendt 1 Dez 2009 | Antworten

    zur ausstellung gibt es fünf öffentliche führungen (die nächste morgen, mittwoch, um 18.30 h), eine öffentliche englische führung und viele weitere vermittlungsangebote, wie zum beispiel “hausderkunst goes p1″ (nächster termin am kommenden donnerstag). da ist wirklich für jeden etwas dabei. http://hausderkunst.de/hdk.de/index.php?StoryID=2173

  79. von Roman Bezjak 1 Dez 2009 | Antworten

    the people doing the tour in the museum in munich have such big egos

  80. von c.k. 6 Dez 2009 | Antworten

    Hallo,wie gehts dir? Deine sachen sind unglaublich. Wie kann man so was machen?

    Toll!

    Dein Carlo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!??????????

  81. von Roman Bezjak 6 Dez 2009 | Antworten

    Diese Bäume riechen wahrlich nach Zimt.
    Daniel aus Gräfelfing

  82. von Roman Bezjak 6 Dez 2009 | Antworten

    Ich bin beeindruckt von dieser Ausstellung.
    Diese Thematik, diese Ausdrucksweise.

    KDM

  83. von Karl-Heinz 7 Dez 2009 | Antworten

    China ist immer noch viel ärmer und schlechter entwickelt als Deutschland. Arme Länder haben schwache Institutionen, da gibt es noch kein Bauamt, das anhand von 1000 Vorschriften die Qualität sicherstellt. Und Korruption gibt es auch noch. Wie Wei Wei und auch einige Museumsführer wie selbstverständlich Vorwürfe austeilen ist ja emotional verständlich, aber letzlich zu simpel. Es wird der komplexen Gemengelage in der China ist -teils ganz modern, teils ganz archaisch- nicht gerecht. Zu moralisieren teilt die Welt in gut und schlecht ein; man selbst fühlt sich besser, weil man auf der guten Seite ist. Die Kritik: “die entschuldigen sich zwar, aber es ist mir nicht gut genug, weil nicht authentisch” finde ich überzogen anspruchsvoll – wo bleibt die Würdigung, daß sich jemand überhaupt entschuldigt?

    Ach ja die Finanzkrise: Bank Manager sind als Individuen nicht schuldig, sie sind es nicht einmal als Gruppe; der Finanzsektor ist ein System und das was passiert kann man niemand persönlich zurechnen, genauso wenig wie man jemand persönlich zurechnen kann, daß der deutsche Fussball nicht so gut ist wie der spanische (um was ganz simples zu sagen). Das ist schade, weil die Welt ein kleines bischen weniger unheimlich wäre, wenn immer eine Person dahinter steckte. Aber nein: manchmal steckt auch ein System dahinter, und alle Jubeljahre spielt es auch mal verrückt.

  84. von Roman Bezjak 7 Dez 2009 | Antworten

    hallo ich bin vincent und bin 10 jahre alt.es hat mir sehr gut gefallen mir gefällt es immer noch.

  85. von Alpha 8 Dez 2009 | Antworten

    Warum beherrscht keiner der Kritiker die deutsche Rechtschreibung? Auch wenn es Herr Dercan schick findet, alles klein zu schreiben, würde die Leselust nicht in Lesefrust umschlagen, wenn man sich im Fall des Schreibens an Gewohntes halten würde… Das AUGE liest mit…

  86. von begemot 8 Dez 2009 | Antworten

    wieso sieht doch gut aus, ist doch typisch haus der kunst, die schreiben doch immer alles klein. und ist auch ganz schön frech, wenn man sich dieses riesige gebäude ansieht. ist ja direkt gemein, alles klein zu schreiben, wenn man bedenkt, was hitler mit dem haus wollte, nämlich ganz ganz groß sein und ganz ganz deutsch ;-)))

  87. von Klaus Ditté 9 Dez 2009 | Antworten

    Sorry, die videoinstallationen finde ich etwas überflüssig, fügen dem ganzen Bildermüll der Zeit nichts hinzu. Ihnen fehlt die Sinnlichkeit. Die Installationen grandios. Ich muss mal wieder ins Chinarestaurant.

  88. von Klaus Ditté 9 Dez 2009 | Antworten

    sorry, ich habe mich geirrt. 150 Stunden Peking abzufahren ist eine abgefahrene Idee.

  89. von Klaus Ditté 10 Dez 2009 | Antworten

    to bad that you put LOUD video in the back of the exebition,
    it destrois the atmosphere completely,sorry,
    less is more!! in this case
    maybe you change again?

  90. von Klaus Ditté 10 Dez 2009 | Antworten

    das stimmt.

  91. von tom 11 Dez 2009 | Antworten

    great exibition. the grace, the dignity, the deep understanding – highly enjoyable.

  92. von Olga Melde 13 Dez 2009 | Antworten

    entscheidende Vokabeln fehlen auf der ganzen Seite. verzeihung. verzeihen. um Verzeihung bitten. ent-schuldigen kann sich niemand selbst.

  93. von Ruediger Biedermann aus Frankfurt 19 Dez 2009 | Antworten

    Hallo,
    ich hatte schon fast vergessen, was moderne Kunst ist und ich fühlte mich von der Großartigkeit dieser Ausstellung fast erschlagen. Ich bin sehr froh, dass ich den Weg von Frankfurt nach hier her genommen habe – auch um zu erkennen und zu sehen, dass es noch mutige Menschen gibt, die sich mit dem freiheitsfeindlichen Regime in Peking anlegen und dabei auch erfolgreich sind.

    Mach weiter so, Ai wei wei

    Yours
    Ruediger

  94. von Rajiv aus Zürich 19 Dez 2009 | Antworten

    Sali, ich bin Rajiv und vier Jahre alt. Ich bin hier mit meinen Eltern und meinem Opi. Nur eine Frage: Sind das alle Baumgeister, die hier ausgestellt werden? Und wenn ja, warum?
    Ansonsten mag ich die Ausstellung sehr, auch wenn ich hier nicht klettern darf.
    Lieber Gruss, Rajiv Benjamin

  95. von Meikel 20 Dez 2009 | Antworten

    seas I bin da meikel
    I bin 17 und mir hod de ausstellung subba gfeun.
    Am bearigstn hob i de oidn bam gfunden und den Hodern drunta!
    Pfirtzeich

  96. von Franziska aus Rotterdam 20 Dez 2009 | Antworten

    atemberaubend schön, mich hat selten etwas so bewegt- auch wenn es aus Holz ist

  97. von Karin & Hans 20 Dez 2009 | Antworten

    Beeindruckend, multitalentiert!! Weiter so und niemals aufgeben. VON IHM KÖNNEN VIELE VIEL LERNEN!!!!!!!!

  98. von marek 20 Dez 2009 | Antworten

    ein wenig Wärme in dieser frostigen Zeit

    fühlt sich gut an und gleichzeitig spürt man unmittelbar Terror und Zerstörung

  99. von Samuel Nair 20 Dez 2009 | Antworten

    A truly wondeful space.

  100. von Samuel Nair 20 Dez 2009 | Antworten

    Wonderful**

    Invigorating. Interesting. Inspiring.

  101. von Weezy F. Baby 22 Dez 2009 | Antworten

    Also mir hat die Ausstellung sehr gefallen bis auf das ich den Herr Ai Wei Wei nicht getroffen habe.
    Am besten gefallen mir die Stühle die fazienirend zusammen hängen.
    Aber was mir nicht gefällt sind die etwas lauten Schüler ohne Anstand.

  102. von Big Boss Master M 22 Dez 2009 | Antworten

    Ich bin der next also press ich euch ein Text,
    Sehr krass waren die Stühle, die haben für andere Menschen Gefühle
    und die Asiaten die an der Wand hängen,
    keine von denen würde ich bangen.
    Nein scherz mir hat es schon gefallen bisschen Reimen muss schon sein.
    Euer Big Boss Munir ´Master M

  103. von Jessi Poth 22 Dez 2009 | Antworten

    Also ich finde es hier sehr gelungen die Kunstwerke von Ei Wei Wei es sind echt gut.
    Am besten gefällt mir das Kunstwerk aus Kassel,
    boh ist echt krass und das mit den Betten auch boh!! :-)

  104. von lena 22 Dez 2009 | Antworten

    ICH WAR HIER

  105. von Sebastian Vogt 23 Dez 2009 | Antworten

    Mut Mut Mut

  106. von Jessi Poth 25 Dez 2009 | Antworten

    I WAS HERE…

    SUPERCOOL!!!!!!
    :)

  107. von max und kath 25 Dez 2009 | Antworten

    hello ai weiwei,
    thanks 4 this amazing exhibitation!
    it really changed my point of view…
    THANK YOU FOR THIS GIFT!!!
    m&k

  108. von Klara 26 Dez 2009 | Antworten

    toy toy toy toy toy toy

  109. von Mucki=) 26 Dez 2009 | Antworten

    Ich fand die Ausstelung recht gut. Was hat es mit den Perlen auf sich und wo wurden die China Bilder gemqacht?

  110. von Mucki=) 27 Dez 2009 | Antworten

    from Mexico we visit the expo in munich, great work!

  111. von Paco 27 Dez 2009 | Antworten

    from Mexico we visit the expo in munich, great work!

  112. von Mili 27 Dez 2009 | Antworten

    ^Meine Mutter hat mich in die Ausstellung gezwungen

  113. von Claudia 27 Dez 2009 | Antworten

    und mein Sohn findet diese nun doch sehr interessant. Die Arbeiten empfinde ich als sehr wichtig auf dem Weg in mehr geistige Freiheit.

  114. von soccafish 27 Dez 2009 | Antworten

    I would really love to find out what the many Chinese visitors to your exhibition do think about it. Whether they see and treat it as an exhibition or it does touch them as Chinese living in contemporary China.

  115. von alena 27 Dez 2009 | Antworten

    ich finde die Ausstellung sehr gut!

  116. von alex 27 Dez 2009 | Antworten

    Ich finde die Ausstellung schockierend und sehr treffend und sie zeigt wie wir sind

  117. von provencefan 27 Dez 2009 | Antworten

    Schöne Ausstellung, aber warum mußte man so schlechtes Englisch in noch viel schlechteres Deutsch übersetzen? Was ist “Courtesy”? Was ist “Sentiment”? Deutsch ist es jedenfalls nicht. Die handwerklichen Leistungen sind ansonsten bewundernswert, aber “Soft Ground” habe zumindest ich nicht verstanden. Bereue es jedenfalls nicht, hergekommen zu sein!

  118. von alex 27 Dez 2009 | Antworten

    ich finde die austellung beschissen

  119. von ai weiwei 27 Dez 2009 | Antworten

    ^-^
    -_-
    (-_-)
    ^^
    ^ ^
    ^^^^^ ^
    ^^ ^^

  120. von Ruth-Marie 27 Dez 2009 | Antworten

    Dear Mr. Ai WeiWei!
    Your work deeply touch my heart!
    greatfully greets
    Ruth-Marie

  121. von amelix 28 Dez 2009 | Antworten

    eine berührende ausstellung.
    berührt hätte ich gern die dinger, die aussehen wie sonnenblumenkerne, nach aussstellungsbeschreibung aber keine sind. überprüfen durfte ich es ja leider nicht. ich soll es einfach glauben.

  122. von seppalö 29 Dez 2009 | Antworten

    sauba ai weiwei
    mach weida

  123. von christoph lieni 29 Dez 2009 | Antworten

    zuerst einmal finde ich es unzumutbar das sie kulturerbe zermalmen wenn nicht sogar zerstören!

    aber trotz all dem die bäume sind interessant und bildend da sie alle individuen sind die ein einheitliches ganzes ergeben. äi waiwei ich danke Ihnen für die Austellung, hoffe es geht Ihnen gut und dass sie weiterhin den Mut haben anderen die stirn zu bieten. Auch meine Großmutter war sehr von ihrer Denkweise beeindruckt. Ich finde es klasse, dass ihr Bild der Welt und von China bei unterschiedlichen typen von Mensch ankommt.

    Ihr Christoph

  124. von R Stähler 4 Jan 2010 | Antworten

    Gut!

  125. von Heiko Knauer 6 Jan 2010 | Antworten

    Eindrucksvolle Instalationen vor allem mit dem Hintergrund welche sie darstellen sollen…aber bin ein Kunstbanause so sorry

  126. von Geiersberger Ruth 13 Jan 2010 | Antworten

    Die Ausstellung ist teilweise gut!!!!!!!!!ghj

  127. von Zarifa 13 Jan 2010 | Antworten

    Dear Ai,

    I saw the exhibition and tried to understand the messages it sends out. Then I opened the black cover book just wanting to skim through – the image with the baby being eaten screamed at me and nailed itsself into my eyes and brain.

    Please tell me this isn’t real. I know humankind breaks every rule and taboo without wanting to know too much about whereabouts and whatbehinds, and I try to understand the message of art – but please please tell me this isnt’t real. If it is, please tell me what to do to stop it.

  128. von markus 14 Jan 2010 | Antworten

    ich fande es sehr informationsreich und man hat viel über ihn gelernt und er war ein lustiger hilfsreicher mensch
    wir fanden es einfach supppppppiiii
    macht weiter so!!!
    eure lisa
    isy
    diana
    julia
    <3<3<3<3
    haben euch liiieb

  129. von emilia 16 Jan 2010 | Antworten

    meine ganze familie findet dich ai wei wei toll liebe grüße

  130. von bj 17 Jan 2010 | Antworten

    @ statement zur ausstellung: Entschuldigen setzt sich ja aus “ent” und “Schuld” zusammen. Da muss jemand jemandem seine Schuld schon auch vergeben, sonst sind Entschuldigungen nicht vollzogen.

  131. von Tom 17 Jan 2010 | Antworten

    ai weiwei’s kunst ist die vielfache wiederholung dessen, was in der westlichen welt in den letzten 50 jahren und mehr an kunst geschaffen wurde. sie beinhaltet weder neues noch brisantes, die simple verknüpfung mit der person des künstlers ist ein zu einfacher zusammenhang um den werken irgendeine politische bedeutung zu geben. dazu kommt, dass nur im gegensatz zu einem solch totalitären regime wie dem chinas, den werken eine überhöhung wiederfährt, die nicht angemessen ist. wenn es die repressalien chinas nicht gäbe, wären diese werke flach und beliebig.
    die rezeption der werke durch die besucher folgt einem banalen nützlichkeitsempfinden, wonach sie wohl annehmen, dass durch die exponate ein politischer protest, eine politische veränderung oder verbesserung der verhältnisse in china erreicht werden könnte.
    alles in allem weder eine überagende kunst noch ausstellung.

  132. von R.M. 18 Jan 2010 | Antworten

    Schade dass es vorbei ist! Ich habe mich schon so an die bunte Fassade gewöhnt – ohne wird das Haus richtig trist aussehen.
    Viel Erfolg weiterhin für Ihre Arbeit Mr. Ai!

  133. von Stephan 19 Jan 2010 | Antworten

    @Tom: Natürlich brauchen Ai Weiweis Arbeiten die repressalien des Regimes und den gleichgültigen und respektlosen Umgang Chinas mit dem kulturellen Erbe des eigenen Landes als reibungswiderstand. um nichts anderes geht es hier und dies als makel im oeuvre des künstler zu betrachten erscheint mir nicht schlüssig, denn durch alle epochen der menschheitsgeschichte waren es die großen und kleinen krisen, in denen künstler sich zum schaffen gedrängt sahen:

    Das Buch Mose entstand zur zeit der unterdrückung durch die assyrer, rubens schöpferisch ergiebigste werkphasen sind nach dem tod seiner mutter und seiner ersten frau zu verorten, kafka kämpfte gegen die eigene einsamkeit, und die zahl derer, die die chiffre der kunst zum stillen widerstand gegen den nationalsozialismus nutzten ist legion.

    Insofern erscheint es mir absurd, einen zum verständnis notwendigen kontext zum makel zu erklären, denn kein kunstwerk funktioniert losgelöst aus der zeit und den umständen, in denen es entstanden ist. kunst entsteht nicht im elfenbeinturm der künstlerischen gedankenwelt, sie ist ein produkt der wahrnehmung des lebens und damit eben oft auch des leids.

    die von ihnen empfundene flachheit resultiert zum teil möglicher weise auch daraus, dass uns, die wir in der westlichen hemisphäre sozialisiert sind, die ästhetik ostasiens fremd ist und uns der zugang zu den vielfältigen bedeutungsebenen fehlt, die in ai weiweis arbeiten definitiv enthalten sind.

    auch könnte man auf beuys’ begriff der sozialen plastik verweisen, nämlich des gestalterischen einflusses der kunst auf die gesellschaft, denn nichts anderes versucht ai weiwei zu erreichen, und auch wenn sicherlich seine kunstwerke allein nicht dazu führen werden, dass sich das reich der mitte über nacht in ein paradies der menschenrechte verwandelt, so ist er doch einer von immer mehr mutigen aktivisten, die sich weigern, die füße still zu halten, und so nach und nach eben doch veränderungen herbeiführen können, frei nach dem motto “steter tropfen höhlt den stein”.

  134. von diewahrheit 6 Feb 2011 | Antworten

    Wer ist dieser Ai Weiwei?
    Ein Mann, der mit der Kommunistischen Partei Chinas Geschäft macht (Immobilienprojekte), ein Restaurant in Peking betreibt, andere chinesische Künstler für sich ausnutzt und neudings sich eine Wohnung in Berlin an der Spree gekauft hat.

    Das größte Problem Chinas ist heute nicht, dass es undemokratisch ist, sondern dass es durch und durch kapitalistisch ist, eine Geldgiergesellschaft schlechthin. Ein echter Regimekritiker ist derjeniger, der von dieser Geldgier Abstand nimmt. Das ist Ai Weiwei aber nicht. Stattdessen ist er die Verkörperung des chinesischen Kapitalismus.

  135. von seite 11 Apr 2011 | Antworten

    Heftig, ich habe garnicht für möglich gehalten dass das in der Realität so umsetzbar ist

  1. 1 Trackback(s)

  2. 3 Feb 2010: 60 Years People Republic of China – 44th Edition « China Uncovered

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