Remembering
15 Nov 2009 | von Teresa Lengl |
“Sie lebte sieben Jahre glücklich in dieser Welt.”
Dieser Ausspruch einer Mutter, deren Kind bei dem Erdbeben im letzten Jahr ums Leben gekommen ist, ist nun vollständig lesbar. In chinesischen Lettern prangt er an der Fassade des Hauses der Kunst, geformt mit Hilfe von 9.000 bunten Rucksäcken, wie sie typischerweise von chinesischen Kindern getragen werden.
Nun, da die Bäume ihre Blätter abgeworfen haben, sieht man das höchst politische Kunstwerk in Gänze.
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5 Antworten auf “Remembering”
von Lucia&Hannah 18 Nov 2009 | Antworten
Our favourite things in the exhibition are the “Cube Light” and the room with table and beam.
It’s a great exhibition.
Ai Weiwei we will rock you! Bye ,bye hannah(11)& lucia (11)
von hannes 19 Nov 2009 | Antworten
FACEBOOK IS BLOCKED IN CHINA!
von Eberhard M. 20 Nov 2009 | Antworten
haben sie sich schon mal überlegt, was mit den Rucksäcken nach der Ausstellung passiert? Und ob Ai die nicht hierhergebracht hat, um damit nach der Ausstellung Geld zu verdienen. In welchem Kaufhaus kann man die denn ab 18. Januar käuflich erwerben?
Zur Documenta hat er auch 1001 antique Stühle gebracht, und damit das dann nach Kunst aussieht, hat er noch 1001 Menschen dazugepackt und sich ne warme, herzzerreißende Geschichte dazu ausgedacht, wie bei den Rucksäcken. Ai instrumentalisiert tote Kinder und wir fallen darauf rein.
Eberhard M.
von Brigitte Leistikow 20 Nov 2009 | Antworten
die interpretation ist in der kunst tausend mal freier als die erschaffung!!!
das heißt, jede scheiße kann kunst sein und jede kunst kann scheiße sein!!!
hector schofield und paul putzier
von aJ 23 Nov 2009 | Antworten
Bullshit!